Ferdinand Kersting (* 20. März 1832 in Bökenförde; † 23. Januar 1895 ebenda) war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Kersting besuchte das Gymnasium in Münster und die Handels- und landwirtschaftliche Schule in Osnabrück. Er bewirtschaftete das eigene Gut in Böckenförde. Weiter war Mitglied des Ausschusses des landwirtschaftlichen Provinzial-Vereins für Westfalen und Lippe, ferner des Ausschusses der Landeskultur-Gesellschaft für den Regierungsbezirk Arnsberg, sowie auch Vorstands-Mitglied des landwirtschaftlichen Vereins des Kreises Lippstadt und Ausschuss-Mitglied des Westfälischen Bauernvereins. Kersting war Kreisdeputierter des Kreises Lippstadt und Mitglied des Kreisausschusses seit Einführung der neuen Kreis- und Provinzial-Ordnung, sowie Mitglied des Gemeinderats in Bökenförde und des Westfälischen Provinzial-Landtages. Von 1884 bis 1893 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1887 bis 1893 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Arnsberg 8 (Lippstadt, Brilon) und die Deutsche Zentrumspartei.

Weblinks

  • Ferdinand Kersting in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Ferdinand Kersting. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise


Friedrich Kersting

Carsten Ferdinand Beratungsstellenleiter VLH Vereinigte

Franziska Kersting Abteilungsleiterin Produktmanagement Frische

StefanKersting.de Portrait

Traueranzeigen von Franzsika Kersting TrauerinNRW.de